Wäre es nach mir gegangen wäre Gizmo schon ein Mops geworden. Ich weiß gar nicht warum, aber mich faszinierte diese Rasse schon immer.
Als ich geboren wurde, hatte meine Mama einen Boxer und als ich ein Kind war, hatten wir eine Englsiche Bulldogge. Der Berzug zu den Knautschgesichtern war also schon immer da.
Nachdem das mit Gizmo so toll war, und ein Hund ja bekanntlich kein Hund ist , wurde mein Wunsch nach einem eigenen Hund immer größer. Mir reichte es nicht mehr Teilzeitmama zu sein, ich wollte mein Leben mit was Felligem teilen.
Ich fing an mich über Möpse zu informieren, was gar nicht so einfach war. Man wird bombadiert mit Sportmöpsen, Retromöpsen usw. Doch was ist das Richtige? Und was passt zu Gizmo? Weil ich soviele Fragen hatte, hab ich mir ein gutes Forum gesucht und konnte so die Rasse Mops richtig erleben. Umso mehr ich gelesen und gesehen hatte umso größer wurde mein Wunsch einen Mops zu haben. Wichtig war mir ein reinrassiger Mops und keine modische Kreuzung. Wir lernten sowohl Möpse kennen, die etwas Höher und schmaler waren als auch die klassischen Möpse. Wir besuchten Züchter und konnten Gizmo mit Möpsen erleben. Das bestärkte mich, dass ein Mops in mein Leben passen würde. Je mehr Möpse ich erlebte umso mehr verliebte ich mich.Nach viel umgucken war mir aber doch klar, dass ich lieber den klassischen Mops mochte. Das runde Gesicht, die Kulleraugen und das faltige Gesicht, dazu kommt ne Prise Wahnsinn, ganz viel Eigensinn und noch mehr Liebe zu ihren Besitzern. Möpse sind was besonderes. Eine ganz eigenartige Mischung Hund, die all zu oft unterschätzt wird. Ja Möpse sind Hunde und möchten auch so behandelt werden. Sie möchten raus und brauchen gutes Futter. Man muss Möpse erziehen und nein mehr als ein Geschirr oder Halsband müssen sie nicht anziehen.
Ich kann nur jedem raten, der sich für diese tolle Rasse interessiert, sie zu erleben.